Strandbad Gänsehäufel

Moissigasse 21, 1220 Vienna, Österreich Wegbeschreibung für diesen Spot
Moissigasse 21
1220 Wien
Österreich

11 Bewertungen für Strandbad Gänsehäufel

  • 7 Bewertung(en) werden nicht angezeigt: alle Bewertungen anzeigen
  • tiefenb
    • 47
    • 5
    • 03. Sep 2012

    Wenn's mal heiß ist sehr zu empfehlen. Man sollte sich ein ruhiges Plätzchen suchen. Best: Westen der Insel bei den Kabanen oder (wenn man's mag) FKK am Ost-Ende.

  • Stefanie W.
    • 169
    • 41
    • 22. Aug 2012

    Ich liebe das Strandbad Gänsehäufel, sehr großes und weitläufiges, schönes, sauberes Bad ideal für unvergessliche Badetage mit der gesamten Familie. Und einen anspruchsvollen Kletterpark gibt es auch! HURRA!!!

    Nur die Parkplatzmöglichkeiten sind naja... Deswegen hier ein Tipp unter Freunden: Kommt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und der Tag ist gerettet. Ich habe gehört es gibt einen gratis Shuttlebus (Bäderbus Gänsehäufel - kostenloser Zubringerbus von der U1 Station Kaisermühlen zum städtischen Strandbad Gänsehäufel) bin aber persönlich noch nie mit diesem zum Gänsehäufel gepilgert.

    Und für unsere Kleinen: Die Wiener Kinderfreunde veranstalten regelmäßig Bädertouren in ganz Wien. Mit Spiel, Spaß und Vergnügung kann man sich an schönen Nachmittagen im Freibad unterhalten lassen bzw. aktiv sein.

  • Hafenbraut
    • 161
    • 35
    • 15. Jun 2011

    Vollkommen schräges Freibad auf einer eigenen Sandinsel in der Donau.

    Da, wo ich herkomme, besteht ein Freibad aus einer Wasserrutsche, einer Pommesbude, einem Fünf-Meter-Turm, ein paar Umkleidekabinen und johlenden Jugendlichen. Das Gänsehäufel ist der Hort einer ganzen Philosophie.

    Über 100 Jahre ist es her, dass der Naturheilkundler und Freikörperkulturverfechter Florian Bendl mit der Kolonie Neu-Brasilien das Standbad Gänsehäufel begründete. Ein geschichtsträchtiger Ort ist das Gänsehäufel und noch immer ein Hort der Subkultur. Das seltsame Völkchen der Kabinen-Dauermieter hat sich hier niedergelassen (und richtet sich seine Kleinstleberäume denkbar gemütlich ein). Unglaublich, was man zu sehen bekommt, wenn man diese Kabinenblocks passiert.

    Ich gehöre nicht zu dieser exklusiven Gruppe, ich bin nur Kästchenmieter. Die Räumlichkeiten, in denen sich die Kästchen befinden, sind ebenfalls herrlich antiquiert.

    Das Gelände ist riesig. Es gibt Strände, an denen man in der Alten Donau baden kann (besonders toll mit der Skyline von Wien im Hintergrund), einige vollkommen überfüllte Badebecken (Sportbecken, Wellenbecken, Kinderbecken mit Wasserspielgarten), diverse Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten (Sportplätze, Minigolf, Tischtennis, Hochseilklettergarten), einen Bäcker, eine Trafik, einen Eissalon und eine (sichtgeschützte) FKK-Zone. Manche Areale des Gänsehäufels sind angenehm naturbelassen.

    Fotoapparat nicht vergessen!

  • irenes001
    • 506
    • 72
    • 15. Jun 2011

    Der Klassiker der Wiener Badekultur – das Gänsehäufel. Seit über hundert Jahren gibt es das Bad und gegründet wurde es von Florian Berndl, der um 1900 eine Schotterinsel in Kaisermühlen, die durch die Donauregulierung entstanden war, entdeckte und schließlich für 15 Gulden pro Jahr pachtete. Um die 1910er Jahre entstand ein regelrechter Grieß um das Gänsehäufel. So wurde bereits am Praterstern mittels einer blauen Fahne vermittelt, ob das Bad überfüllt war oder nicht.

    Diese Fahne gibt es heutzutage nicht mehr, aber es ist immer noch ein Grieß um das Gänsehäufel. So erreicht man heute das Gänsehäufel mit dem kostenlosen Shuttlebus von der U1 Station Kaisermühlen. Bereits als Kind darf man mit Kindergarten, Hort und Ferienspiel das Bad besuchen. Da bekam die kleine Irene aber nicht wirklich mit, wie groß das Bad tatsächlich ist. Dann war ich lange Zeit nicht mehr dort – erst wieder vor ein paar Jahren.

    Nein, Schwimmbäder mag ich nicht so gern, mit dem ganzen Chlor und so. Drum ist das Gänsehäufel ideal für mich – ein bisschen Plantschen in der Alten Donau. Ideal sind hier auch die Preise, die doch niedrig sind.

    Um die 100-Jahr Feierlichkeiten haben sie Teile des Bades renoviert. So finde ich die Kästchenanlagen ausgesprochen schmuck – nicht so abg’halftert wie in so manch anderem Bad.
    Nachdem ich mich dann in die Badeuniform geschmissen hab', darf ich dann zum Sonnenahlen und Wasserplanschen antanzen. Zur Auswahl gibt es Strände in alle Himmelsrichtungen bis auf Nord (von da kann ja auch keine Sonne kommne), so dass man immer in die korrekte Richtung liegen kann. Am Nachmittag ist das dann der Weststrand – leicht zu erkennen an der blauen Niveakugel, die auch einfach zum Gänsehäufel wie die Pensionisten mit ihren Dauerkabinen gehört.